Vanuatu ist ein kleiner Inselstaat im Südpazifik. Die Inseln waren Tausende von Jahren bewohnt, bevor sie 1606 vom portugiesischen Entdecker Pedro Fernandez De Quiros entdeckt wurden. Die Europäer kehrten jedoch viele Jahre lang nicht zurück. 1774 besuchte Captain Cook die Inseln und nannte sie die Neuen Hebriden.
Im Laufe der Jahre ließen sich viele Kolonisten aus Frankreich und Großbritannien auf den Inseln nieder. Die Franzosen und Briten beschlossen, die Inseln gemeinsam zu verwalten. Die Inseln erlangten 1980 die Unabhängigkeit und änderten ihren Namen in Republik Vanuatu.
Allgemeines Gelände: meist Gebirgsinseln vulkanischen Ursprungs; enge Küstenebenen
Geografischer Tiefpunkt: Pazifik 0 m
Geografischer Höhepunkt: Tabwemasana 1.877 m
Klima: tropisch; moderiert durch südöstliche Passatwinde von Mai bis Oktober; mäßiger Niederschlag von November bis April; kann von Dezember bis April von Wirbelstürmen betroffen sein
Großstädte:
Die Leute von Vanuatu
Art der Regierung: Parlamentarische Republik
Gesprochene Sprachen: Landessprachen (mehr als 100) 72,6%, Pidgin (bekannt als Bislama oder Bichelama) 23,1%, Englisch 1,9%, Französisch 1,4%, andere 0,3%, nicht spezifiziert 0,7% (Volkszählung 1999)
Unabhängigkeit: 30. Juli 1980 (aus Frankreich und Großbritannien)
Nationalfeiertag: Unabhängigkeitstag, 30. Juli (1980)
Staatsangehörigkeit: Ni-Vanuatu (Singular und Plural)
Religionen: Presbyterianer 31,4%, Anglikaner 13,4%, Römisch-Katholiken 13,1%, Siebenten-Tags-Adventisten 10,8%, andere Christen 13,8%, indigene Überzeugungen 5,6% (einschließlich Jon Frum-Frachtkult), andere 9,6%, keine 1%, nicht spezifiziert 1,3% (1999) Volkszählung)
Nationales Symbol: Eberstoßzahn
Nationalhymne oder Lied: Yumi, Yumi, Yumi (Wir, Wir, Wir)
Wirtschaft von Vanuatu
Hauptindustrien: Einfrieren von Lebensmitteln und Fisch, Holzverarbeitung, Fleischkonserven